Dienstag, 22. Juli 2008

Salon Fantastique

Einzelausstellung von Christina Gschwantner

Nichts muss bleiben, was es ist oder sein soll. Dies ist die Prämisse, die der künstlerischen Position Christina Gschwantners entspricht. Ihr Spiel mit und auf der Leinwand zeigt das Entstehen ihrer eigenen Welt und Vorstellungen. Wiederholt überarbeitet sie ihre Bilder mit dem Resultat des schöpferisch Unerwarteten. Zufall oder Unfall? Plötzlich geht es zentral um den Prozess der Transformation. Neue Dinge entstehen und verändern sich zu sonderbaren Wesen und Gestalten. Figuren, dem Realen oder Fiktiven entsprungen, erscheinen uns fremd oder vertraut.

Christina Gschwantner
Buntfarbig, in pittoresken, zarten und sanften Tönen, emotional unaufdringlich, bringt der Anschein des Naiven Bewegung in die Phantasie. Die Interpretation verlangt zudem noch ein Quentchen Humor für das Prinzip des Spielerischen.

Die wundersamen Gestalten der Künstlerin lassen eine einfühlsame kindliche Vorstellungskraft vermuten. Neugieriges Staunen und lustvolles Spielen geben reichlich Anreize zu Neuinterpretationen. Christina Gschwantner ist nicht nur im Bereich der Malerei tätig, sondern auch als Grafikerin und Illustratorin. Das illustrativ Malerische birgt manch heitere Überraschung und bereichert das assoziative Gedankenspiel der Betrachter.

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Galerie Frenhofer e.V.
Friedrichstraße 232
D-10969 Berlin
Phone +49.30.816 111 47
* Dr. Ulrike Oppelt

2. bis 23. August 2008
Di. - Fr. 14 -18 Uhr und Sa. 12 -16 Uhr

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