Donnerstag, 19. November 2009

Werkstattgespräch





Dedikation und Mäzenatentum der Frühen Neuzeit
im deutsch-ungarischen Vergleich

„Was unter denen gedichten ein sonnet, und unter denen reden eine lobrede ist, das ist unter den briefen eine dedication"
Öffentlicher Vortrag der Stipendiatin Brigitta Pesti aus Budapest


Meist werden sie überschlagen, als Schmeicheleien oder schmuckes Beiwerk abgetan. Dabei sind Buchwidmungen ein Schlüssel zum Werk und seinem sozio-kulturellen Kontext. An Dankbarkeit und Zuneigung der Schriftsteller und Künstler lässt sich ihre Abhängigkeit zum Mäzen ablesen. Dieses Phänomen war im frühneuzeitlichen Europa allgemein verbreitet. Doch erst in jüngster Zeit hat die literatur-soziologische Forschung die barocken Dedikationen für sich entdeckt.

Ort: Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Unter den Linden, Lessingsaal
Termin: 17. Dezember 2009, 18.15 – 19.45 Uhr
Anmeldung: bibl.ausk.h2@sbb.spk-berlin.de, Tel.: +49/ (0)30/ 266-432333
Die Teilnahme ist kostenlos.

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Die Reihe „Werkstattgespräche" stellt Forschungsvorhaben und Fachinformationsprojekte vor, die einen Bezug zu den Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz haben.

Kontakt: Belinda Jopp, Koordination Fachinformation
E-Mail: fachinfo@sbb.spk-berlin.de,
Tel.: ++49 (0)30 266-433162
www.staatsbibliothek-berlin.de
http://staatsbibliothek-berlin.de/historische-drucke.html

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