Mittwoch, 28. Dezember 2011

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Jahrestreffen 2012

Ingolstadt, 7. bis 9. September 2012

Die Stadt hat nicht nur AUDI, Raffinerien und Autobahnausfahrt zu bieten. Bayerns erste Universität, das Zentrum der Gegenreformation und der Illuminaten, Dr. Faust, Frankenstein und Marie-Luise Fleißer sind nur einige Stichworte. Das Medizinhistorische Museum, das Bayerische Armeemuseum mit seiner kaum bekannten, aber hochinteressanten Bibliothek, das Museum für Konkrete Kunst sind neben Stadtarchiv mit Stadtmuseum und Marie-Luise Fleißer Dokumentationsstätte in ihrem Wohnhaus Stationen unseres Programms. Aber auch bayerische Gastlichkeit in diesem und jenem alteingesessenen oder originellen Wirtshaus wird Teil unseres Treffens sein. Der Geburtsort von Willibald und Caritas Pirckheimer, die Universitätsstadt Eichstätt im Altmühltal, wird dann den Abschluß des Jahrestreffens bilden. Das Programm steht in den Grundzügen fest und kann im Internet eingesehen oder beim Vorstand als Ausdruck erbeten werden.
Im è
Donauhotel Ingolstadt (Münchner Straße 10, 85051 Ingolstadt, Tel.: 0841 965 150) werden die Mitgliederversammlung und das Festessen mit der nachfolgenden Auktion stattfinden. Das Hotel hat für Teilnehmer des Jahrestreffens einen Sonderpreis von 73 Euro (DZ) und von 53 Euro (EZ) eingeräumt. Zimmerbuchungen sollten über E-mail oder Fax: 0841 68744 erfolgen und auf das Jahrestreffen der Pirckheimer hinweisen.
Wir werden von der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH tatkräftig unterstützt. Nach der Anmeldung erhält jeder eine Info-Mappe über Ingolstadt und Umgebung, so daß es möglich sein wird, mit dem Jahrestreffen einen kürzeren oder längeren Aufenthalt in Ingolstadt und dem Altmühltal zu verbinden. Andere Unterkünfte finden sich unter www.ingolstadt-tourismus.de, Rubrik Übernachtungen oder bei der
Zentralen Hotelreservierung, Tel.: +49 841 305 3038, Fax +49 841 305 3029.
Eine Reihe von organisatorischen Regelungen hängt von der Zahl der Teilnehmer ab. Wir bitten daher um Anmeldung bis zum 30.04.2012 bei
Ernst Reif, Anzengruberstraße 4, 85084 Reichertshofen  oder bei der Pirckheimer-Gesellschaft e.V., Postfach 640 114, 10047 Berlin, Tel.: 030 8122972. Die Anmeldung wird wirksam mit Eingang des Tagungsbeitrages von 65 Euro auf das Konto der Gesellschaft (Postbank Berlin, BLZ 100 100 10, Kto. 649 814 106). Wir bitten, bei der Überweisung das Kennwort „Ingolstadt 2012“ anzugeben.
Es ist wieder eine Buch- und Graphikauktion zugunsten der Pirckheimer-Kasse vorgesehen, dafür bitten wir um möglichst bibliophile Spenden. Soweit die Spenden nicht nach Ingolstadt mitgebracht werden können, sollten sie einer Vertrauensperson mitgegeben werden.
(Ernst Reif)

Dienstag, 20. Dezember 2011

Neues aus der Sammlung Matthias Haberzettl

Das kleine Buch der Klemke-Rekorde

Als wirkliche Liebhaber-Ausgabe von 70 Exemplaren erschien, gedacht als kleiner Gruß zum Jahresende in der Sammlung Matthias Haberzettl Das kleine Buch der Klemke-Rekorde. Dieses Heftchen offeriert Erwartetes, wie zum Thema Das Buch mit den meisten Auflagen (Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm) oder zum Buch, welches in den meisten Ländern und den meisten Verlagen erschien (Fred Rodians Hirsch Heinrich), aber auch Überraschendes, wie das Land mit den meisten Neuauflagen seit den 80gern (Japan!, Deutschland mal außen vor gelassen) oder die am häufigsten nachgedruckte Graphik (Portät W.I. Lenins, zuerst veröffentlicht in Majakowskis Oktober-Poem).
Ich danke für diese nette Jahresgabe!
(ad)

Samstag, 17. Dezember 2011

pf 2012

Mich erreichte ein Neujahrsgruß, den ich gern an alle Pirckheimer-Freunde weitergebe:

Zu zweit in ein neues Jahr ... pf für 2012 von Kaemmels
Andante Presse: Peter Rensch, Holzschnitt, 4 Platten

aus einer Erklärung des Vorstandes

"Im Sommer 2010, kurz vor einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt, vollendete Prof. Wolfram Körner die Niederschrift seiner Lebenserinnerungen. Die Pirckheimer-Gesellschaft beschloß, diese ursprünglich für seine Familie gedachte Autobiographie als Gabe für ihre Mitglieder zu veröffentlichen. ... Dies sollte gewissermaßen auch ein Geschenk der Gesellschaft zum 90. Geburtstag am 20. November 2010 ihres Gründungsmitglieds, Ehrenmitglieds und langjährigen Vorsitzenden sein. ...
Auf Seite 126 war ein Foto aus dem Jahre 1982 zu sehen, das Wolfram Körner ... zeigt.
Unser früherer Vorsitzender Hartmut Pätzke erklärte (über eine renommierte Anwaltskanzlei), daß er dieses Foto geschaffen habe, ließ uns die weitere Verbreitung des Buchs untersagen ..., forderte eine Unterlassungs- und Verzichtserklärung, Schadensersatz ... Zusätzlich wurde uns die Übernahme der Anwaltskosten ... auferlegt. Wir mußten uns diesen Forderungen unterwerfen. (Keiner der an der Harausgabe Beteiligten hatte) ... gewußt, daß H.P. der Urheber dieses nicht gekennzeichneten Fotos war. ... In diesem Wissen hätten wir es auch niemals veröffentlicht. Wolfram Körner war ... von einem Familienfoto ausgegangen, aber offensichtlich hatte H. P. ... 1982 Wolfram Körner dieses Foto geschenkt. ...
Wir bitten alle Mitglieder, die sich mit Wolfram Körner solidarisch fühlen, um eine Spende mit dem Vermerk „Prof. Körner“ auf unser Konto Nr. 649 814 106 bei der Postbank Berlin (BLZ 10 010 010), damit die erheblichen Kosten dieses Vorgehens unseres früheren Vorsitzenden getragen werden können."

(komplett in MARGINALIEN 204 (4.211), S. 75)

2 Kommentare

Werte Pirckheimer,
es gibt Handlungsweisen, die formaljuristisch einwandfrei und trotzdem moralisch verwerflich und unverständlich sind. Das erleben wir fast täglich in der Politik. Jetzt hat ein derartiges Vorgehen auch unsere Gesellschaft erreicht – ich meine das Vorgehen von Hartmut Pätzke zu einer Photographie im Buch von Wolfram Körner. Jeder normale Mensch wäre erfreut, wenn sein Werk so gewürdigt wird und hätte höchstens darauf bestanden, daß sein Name als Autor genannt wird. Nicht so unser ehemaliger Vorsitzender, der in für ihn doch bezeichnender kleinlicher Weise die Sache selbst hochspielte, in dem er gar nicht erst einen durchaus möglichen und anzustrebenden Vergleich suchte, sondern gleich einen Anwalt damit beauftragte, den Vertrieb des Buches mit diesem Photo zu untersagen. Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Ich werde 10 € zur Unterstützung von Wolfram Körner überweisen.
Mit besten Grüßen
Peter Hoffmann, Nassenheide

Es ist enorm traurig, mit was für Zeitgenossen es man heute zu tun bekommen kann. Zumal ich unsere Gesellschaft als eben sehr wohltuend nicht-kommerziell empfinde.
Dr. Ralph Aepler

Peter Sodann auf Lesereise zur Werbung für eine Bibliothek

Foto: Elke Lang
Unser Pirckheimer-Mitglied Elke Lang hatte als Mitglied des Burg-Kultur-Vereins Storkow Peter und Franz Sodann zu einer Lesung „Wenn der Vater mit dem Sohn“ in den Burg-Salon eingeladen. Peter Sodann, weithin als einer der Tatortkommissare bekannt, und Franz Sodann, der nach seinem Schauspielstudium in Berlin an etlichen Theatern in der ganzen Bundesrepublik spielte und seit vier Jahren eine Veranstaltungsagentur besitzt, trugen Weihnachtsgeschichten und -gedichte vor. Sie hatten dazu eine Literatur herausgesucht, die bisweilen zu Gemüte ging, aber vor allem an die Ungleichheit in der Welt erinnerte, politische Bezüge zu heute zuließ, auch manchmal an Satire grenzte und meist mit Humor verbunden war. Es gab eine Menge zu lachen. Rilke war dabei, Ringelnatz, Kästner, Strittmatter, Storm, aber auch ein Vers, der in Vergessenheit zu geraten droht, den aber viele ältere Besucher nach Aufforderung mit Peter Sodann mitsprechen konnten: „Gefroren hat es heuer“. „Wer das Gedicht haben will, dem schicke ich es“, versprach der Schauspieler.
Wenn sich prominente Schauspieler auf Lesetour begeben, dann gewöhnlich, um für ihr eigenes, gerade erschienenes Buch zu werben. Peter Sodann jedoch wirbt gleich für eine ganze Bibliothek, die zur Zeit aus 1,2 Millionen Bänden besteht, welche zwischen dem 8. Mai 1945 und dem 3. Oktober 1990 in der DDR erschienen sind. Diese Bibliothek wurde von dem Schauspieler mit nach 1989 ausgesonderten, zur Vernichtung vorgesehenen Büchern angelegt. Rund 500 Millionen DDR-Bücher seien ab 1989 vernichtet worden, erklärte der Schauspieler. Seit 2007 wird die Bibliothek von einem Verein betreut und befindet sich seit Anfang des Jahres in Staucha bei Radebeul. Sie soll einmal für jeden Bürger sowie für Wissenschaftler, Studierende und Schüler direkt zugänglich sein. Ihr Hauptziel ist der Erhalt eines historischen Kulturguts für nachfolgende Generationen als Teilstück jüngster deutscher Geschichte. Peter Sodann rief dazu auf, nicht nur Bücher aus dieser Zeit zu spenden, wobei auch Dubletten gern genommen werden, sondern auch Geld für die Erhaltung und Bearbeitung der Bibliothek. „Wenn mir jeder Bürger aus dem Land der Dichter und Denker einen Euro spenden würde, hätte ich 80 Millionen Euro für die Bibliothek“, rechnete er vor. Bei größeren Bücherspenden bietet er an, sie selbst abzuholen.
(Elke Lang)

Freitag, 16. Dezember 2011

Antiquariate in Berlin 2012

In diesen Tagen erscheint eine aktualisierte Broschüre der in Berlin und Umgebung ansässigen Antiquariate. Zur Aufnahme entschlossen sich 74 Ladengeschäfte und Versandantiquariate. Damit bestätigt sich wiederum ein seit dem Jahr 2000 zu beobachtender Abwärtstrend, es sind gegenüber dem Vorjahr erneut 11 Antiquariate weniger, die gelistet werden.
Die Antiquariate werden innerhalb eines Bezirkes in alphabetischer Reihenfolge genannt. Auf den inneren Umschlagklappen befindet sich wie gewohnt ein Plan Berlins, in welchem der Standort der aufgeführten Antiquariate eingetragen ist. Ein Sachregister am Ende des Verzeichnisses hilft bei der Orientierung auf dem Antiquariatsmarkt. Im Anzeigenteil findet sich auch wieder die Pirckheimer-Gesellschaft. Ein Namensregister beschließt das Verzeichnis, welches vom Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenverein des Deutschen Buchhandels herausgegeben wurde.
Der Katalog liegt u.a. in den betreffenden Antiquariaten aus und wird von diesen kostenlos abgegeben. Durch Klick auf den nebenstehenden Titel können Sie eine pdf-Version aufrufen.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Antiquaria gallica

An den Brüsten der Wahrheit. Hommage an Harald Szeemann. Das Archiv seiner wichtigsten Ausstellungen: „When Attitudes becomes Form“ (Bern 1969), “Documenta 5“. Befragung der Realität. Bildwelten heute (Kassel 1972). Einbandentwurf von Ed Ruscha. Hier mit dem nahezu unauffindbaren Schutzumschlag, mit dem man den Ringordner wie eine Tragetasche transportieren kann. 
Beiliegend das „Informationen“- Heft zur D5, eingeheftet als verkürzte Führer (19. Kapitel).
“Le mammelle della verita. Die Brüste der Wahrheit. Monte Verita” (Ascona 1978) “Junggesellenmaschine“ (Biennale 1980), „Der Hang zum Gesamtkunstwerk“ (Zürich 1983) mit dem selten beiliegenden Liste der Werke und Dokumente „Retrospektive Joseph Beuys“ (Zürich 1993), mit dem beiliegenden Verzeichnis der ausgestellten Werke und der umfangreichen Bibliographie. 1.250.-

Vom 26. bis 28. Januar 2012 findet in der Ludwigsburger Musikhalle die 26. Antiquaria statt, zeitgleich mit der Stuttgarter Antiquariatsmesse. 55 AusstellerInnen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz nehmen an der Messe für alte Bücher und Graphiken teil. Das diesjährige Rahmenthema „Frankreich“ will die deutsch-französische Freundschaft pflegen, die in Ludwigsburg Tradition hat: 1950 unterzeichneten Louisbourg / Ludwigsburg und Mömpelgard / Montbeliard den ersten Städtepart-nerschaftsvertrag. Wie in jedem Jahr wird der Antiquaria-Preis am Abend des ersten Messetages verliehen. Der vorab erscheinende Katalog kann bei der Veranstalterin Petra Bewer angefordert oder im Internet abgerufen werden.

Öffentliche Preisverleihung des 18. è Antiquaria-Preises für Buchkultur am Eröffnungstag der Messe, 20.15 Uhr im 'Podium' der Musikhalle.

è Antiquaria Ludwigsburg
Veranstalterin:
Antiquariat Petra Bewer
Gänsheidestrasse 69
0184 Stuttgart

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Katalog Nr.14

Dezember 2011

Unser Berliner Mitglied Heiko Schmidt vom Prometheus Antiquariat brachte soeben den 14. Katalog heraus, der auf 56 Seiten 101 Positionen verzeichnet und mit zahlreichen farbigen Abbildungen versehen ist. Der Katalog ist untergliedert in die Abschnitte Sozialistica, Literatur und Kunst in Ausgaben vor 1933 und nach 1945, Nonkonformistisches aus der DDR und Fortsetzungen, sowie Varia (Geschichte, Politik etc.).

Fenster zur Welt

Eduard Prüssen

Über die Schulter geblickt

Ausstellung in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln. Der bekannte Kölner Buchkünstler und Graphiker Eduard Prüssen hat der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 2010 einen großen Teil seines künstlerischen Werkes als Vorlass übergeben. Die Erschließung und Beschreibung der Sammlung erfolgt in einem eigenen Sammlungsportal. In diesem Jahr wurde der Hauptband des Werkverzeichnisses „Die Sammlung Eduard Prüssen in der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln: Buch- und Presse-Illustrationen“ veröffentlicht. Aus diesem Anlass zeigt die USB Köln die Ausstellung „Eduard Prüssen über die Schulter geblickt: eine kleine Werkschau“. Erstmalig werden Skizzen und Entwürfe gezeigt, die den Entstehungsprozess der Kunstwerke aufzeigen. 2012 soll die Prüssen-Ausstellung als Wanderausstellung auch in anderen Häusern ausgestellt werden.

Ausstellung: bis 31. Januar 2012

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
Foyer
Universitätsstr. 33
50931 Köln

Dienstag, 13. Dezember 2011

Matthias Görnandt

Schiffe über Land - Bilder und Lichtobjekte


Matthias Görnandt, 1952 in Bad Frankenhausen geboren, und heute zwischen seinem Atelierstandort Klütz, seinem Hof in der Prignitz und Berlin pendelnd, studierte Theologie, arbeitete ab 1976 als freiberuflicher Maler, Grafiker und Autor. 1991 als Fachbereichsleiter Kultur/Medien in der Staatskanzlei im Land Brandenburg tätig, Ende der 1990er Jahre wieder freiberuflich, dann Projektentwickler, künstlerischer Leiter und ab 2005 erneut freiberuflich.
Zu seinen großformatigen Küstenlandschaften meint er, "an der Küste des Klützer Winkels so freudetrunken ... (geworden zu sein,) dass ... (er) nur noch Schiffe, Schiffe, Schiffe malte". Die Hügellandschaft mit der Steilküste liefern ihm ständig neue Perspektiven. "Die Schiffe fahren hier über Felder und Baumkronen."

Ausstellung 15. Januar bis 26. Februar 2012
Eröffnung: 15. Januar um 15.00 Uhr

Museumshaus "Im Güldenen Arm"
14467 Potsdam
Hermann-Elflein Str. 3

Werner Greve (1952 - 2011)

Lieber Werner,

wo auch immer Du jetzt sein mögest, ich danke Dir für schöne gemeinsame Begegnungen, vor allem Deinen unvergesslichen Katalog-Beitrag zu Max von Boehns "Der Tanz". Dein Antiquars-Leben war die Musik. Ich wünsche Dir, daß Du all den Gesellen, deren Werken Du Dich im Hier gewidmet hat, im Drüben begegnest. Da hättest Du bestimmt viel Freude. Und wenn, grüß' den Bach und den Mozart. Bis irgendwann, wenn.

Dein Freund und Kollege Roman Heuberger

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Erwerbungen des Jahres 2011

Rückblick - Ausblick

Der letzte Treffen im Jahr der Regionalgruppe Berlin/Brandenburg war wie immer der Vorstellung von Erwerbungen (und Schenkungen!) der Mitglieder in der Büchergilde Buchandlung am Wittenbergplatz bei unserem Mitglied Johanna Binger gewidmet.
Carsten Wurm stellte u.a. des Erstlingswerk (1914) von Ehm Welk vor, Konrad Hawlitzki z.B. die Biographie von Astrid Köhler über Klaus Schlesinger, ein anderes Mitglied berichtete über den Trödelmarktfund eines lange gesuchten Bandes der Maximiliangesellschaft, den er einem anderen Pirckheimer verdankt und auch Fritz Jüttner hatte Anlass, sich für die Unterstützung seiner Sammeltätigkeit bei anderen Pirckheimern zu bedanken. Auch bei den vielfältigen Beiträgen weiterer Sammler wurde deutlich, dass mit dem Fund eines seltenen oder gesuchten Titels häufig eine interessante Geschichte verbunden ist und dass Bibliophilie in einer Runde von Gleichgesinnten nicht nur mehr Freude bereitet, sondern auch häufig erfolgreicher ist.

Ursula Lang bei der Vorstellung eines Katalogs zu Lisbeth Zwerger
è Büchergilde Buchhandlung am Wittenbergplatz Johanna Binger
Kleiststr. 19 - 21
10787 Berlin

COMMON SENSE 2011

Almanach für Kunst & Literatur
herausgegeben von Ulrich Tarlatt
 27 beiträge
jeder eine neue schöpfung der poesie
zusammengefügt
potenzieren sich die steinchen zu einem gebäude
nun ist der leser und betrachter an der reihe
es zu
durchschreiten
zu erobern
zu ersinnen
und seine gedanken aus den fenstern fliegen zu lassen
...
 ut
(vorwort)

mit beiträgen von
Christoph Wilhelm Aigner
Jürgen Brodwolf
Volker Braun
Johannes Brus
Claus Bury
Martin Claßen
Walter Dahn
Hans Eichhorn
Pierre Garnier
Peter Härtling
Bodo Hell
Franz Hohler
Siegfried Kaden
Wulf Kirsten
Uwe Kolbe
Andreas Maier
Friederike Mayröcker
Pepe Menéndez
Horst Peter Meyer
Franz Mon
Michael Morgner
Osmar Osten
Hans Scheib
Ulrich Tarlatt
Jürgen Theobaldy
Max Uhlig
Raymond Waydelich

alle beiträge - grafik wie literatur - wurden für den almanach geschaffen bzw sind erstveröffentlichungen/erstauflagen
die beiträge sind von den künstlern und autoren signiert
auflage 75

è EDITION AUGENWEIDE
* heidi bouton
dürerring 12
06406 bernburg

Dienstag, 6. Dezember 2011

Jahresgabe des BBA

Kurt Tucholsky - Merkt Ihr nischt -?
Als exklusive Jahresgabe 2010/2011des è Berliner Bibliophilen Abend erschien im ICHverlag dieses, auf Römerturm Werkdruckpapier gedruckte Leporellobuch mit Texten von Kurt Tucholsky. Die Texte wurden gesetzt aus Folio mager. Gestaltung, Linolschnitt, Handsatz und Handpressendruck übernahm das BBA-Mitglied Johannes è Häfner. Die Auflage beträgt 100 nummerierte Exemplare, für die Gesamtherstellung zeichnete Uwe Domke verantwortlich.

Adventskaffee mit Vorstellung von Neuerwerbungen

Der è Berliner Bibliophilen Abend traf sich in nunmehr 15jähriger Tradition in der Geschäftsstelle der Goethe-Gesellschaft Berlin zum Adventskaffe, um sich gegenseitig die Neuerwerbungen des letzten Jahres und andere interessante Sammlerstücke vorzustellen. Neben den Gästen, die an der Veranstaltung teilnahmen, konnten die Teilnehmer das Nürnberger BBA-Mitglied Johannes Häfner, dem wir die diesjährige Jahresgabe verdanken, und seinen Bruder Guido begrüßen. Die Beiträge waren vielfältig, von Informationen über genealogische Forschungen zur eigenen Familie (Frick) über diverse und spektakuläre Funde auf Trödelmärkten (Klinkenstein u.a.) und fast vergessene Schätze im Bücherschrank (Ilingner) reichten die Vorstellungen und fanden ihren Abschluss in einem Bericht über die Porträtsammlung zu Klopstock (Jüttner). Ein wieder erfolgreiches Jahr für Sammler.

Montag, 5. Dezember 2011

Archetypische Figuren

Johannes Häfner - Die Menschen sind unter uns - Linolschnitt 2011
Die Brüder Guido Häfner (Bildhauer, Grafiker) und unser Mitglied Johannes Häfner (Maler, Grafiker) zeigen in der Galerie Künstlerbücher, Grafiken und Kleinskulpturen. Die Brüder Häfner gründeten 1991 den auf bibliophile Werke und Multiples spezialisierten ICHverlag.

Ausstellung: 7. Oktober 2011 bis 14. Januar 2012

Bismarckring 27
65183 Wiesbaden

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Künstlermappe Kay Voigtmann

Kay Voigtmann zu einem Gedicht von Wolfgang Windhausen Kay Eisenacher und seinem Patenkind gewidmet, 2005Im Dezember 2011 erscheint eine Künstlermappe mit sechs Zeichnungen (serielle Unikate) von Kay Voigtmann zu Gedichten unseres Mitglieds Wolfgang Windhausen in einer einmaligen Auflage von 20 Exemplaren. Fünf Gedichte und das Impressum sind von Kay Voigtmann handgeschrieben.

Format der Mappe: 34 x 32 cm
Edition Wort und Bild Bochum
Subskriptionspreis bis 27. Januar 2012 400 €, danach 500 €
Das Mappenwerk wird im Rahmen der Ausstellung "Feiste Männer, schmale Zähren - Zeichnungen & Illustrationen von Kay Voigtmann" in der Galerie der Berliner Graphikpresse vorgestellt.

Eröffnung: Donnerstag, 8. Dezember 2011 19 Uhr
Einführende Worte: Jens Sparschuh

Musik: Brigitte Breitkreutz, Gitarre

Ausstellung: 9. Dezember 2011 bis 27. Januar 2012

è Galerie der Berliner Graphikpresse
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin

Mittwoch, 30. November 2011

Buch des Monats

Empedokles von Agrigent, Über die Natur der Seelen.

Der Vorsokratiker Empedokles von Agrigent (ca. 483 – 425 v. Chr.) prägte mit seiner physikalischen und biologischen Theorie das naturwissenschaftliche Weltbild der Antike. Seine Vier-Elemente-Lehre besagt, dass es das Werden und Vergehen an sich nicht gebe, sondern nur Verbindungen und Trennungen von Feuer, Wasser, Luft und Erde – vergänglich seien also nur die Elementkombinationen, nicht die Elemente an sich. Im 20. Druck seiner Methusalem-Presse (1988) setzte Wilhelm Neufeld Zitate des Empedokles und Kommentare antiker Autoren in großen, eindrucksvollen Lettern und kombinierte sie mit eigenen Holzschnitten. Die in gedeckten Farben gehaltenen ausdrucksstarken Bilder machen die Lehrsätze des Philosophen sinnlich erfahrbar.

Freitag, den 2. Dezember 2011, 14 Uhr
Eintritt: 2,50 €, Mtgl. 1,50 €

è Klingspor-Museum
Herrnstr. 80
63065 Offenbach

Dienstag, 29. November 2011

Sammlung Volkmar Häußler


Stadtspeicher zeigt private Sammlung von Volkmar Häußler
© die Hallos Thüringen

DEUTSCHLAND today

20 Jahre Frankfurter Buntbücher und 50. Heft

„Auf einem Berg aus Sand wohne ich. Henryk Bereska und das märkische Kolberg“ von Werner Liersch
Wolfgang de Bruyn, Werner Liersch, Hans-Jürgen Rehfeld und Krzysztof Wojciechowski
Am 25. November stellte der Autor Werner Liersch auf der Burg Beeskow sein Büchlein „Auf einem Berg aus Sand wohne ich. Henryk Bereska und das märkische Kolberg“ vor. Für Wolfgang de Bruyn, den Direktor des Frankfurter Kleist-Museums, und Jürgen Rehfeld, dessen Bibliothekar, war diese Lesung ein Doppeljubiläum: 20 Jahre Frankfurter Buntbücher und deren 50. Ausgabe. Beide sind seit 2010 die Herausgeber.
Henry Bereska (1926-2005) war auf der Burg Beeskow genau am richtigen Platz. Hier schrieb er 2002 als zehnter Burgschreiber für die Märkische Oderzeitung die Kolumne „Beeskower Miniaturen“, und hier entstand unter anderem auch das Buch „Märkische Streifbilder“, aus dem Wolfgang de Bruyn einiges vorlas. Der damalige Kulturamtsleiter hatte den Übersetzer und Lyriker in dieser Zeit als „Genie der Kommunikation“ kennen gelernt. Er schätzt an ihm besonders, dass er „die Welt im ganz Kleinen und Privaten eingefangen hat“.
Auch der Berliner Werner Liersch, der von 1990 bis 1992 Chefredakteur der Zeitschrift Neue Deutsche Literatur war und 1982 beziehungsweise 1993 Heinrich-Mann- und Alfred-Kerr-Preisträger wurde, kannte Henryk Bereska. Seit Mitte der 70er Jahre hat er wie einst Bereska, „in dem Dorf, das nicht gerade ein Ort für Villen“ ist, seinen Sommersitz in unmittelbarer Nachbarschaft. „Bereskas Gedichte sind in der Stille dieses Ortes entstanden, und der Dichter sieht dieser Landschaft Dinge an, die man beim oberflächlichen Sehen nicht erkennt“, hat er festgestellt. Seine besondere Entdeckung sei die Landschaft im Winter und die Einsamkeit darin.
Werner Liersch las weniger vor als dass er humorvoll und lebendig erzählte, zum Beispiel, dass Bereskas Kauf des Kolberger Grundstücks mit einer einfachen Holzhütte drauf nicht beim Notar, sondern bei Bier und Wodka vor sich gegangen war. Vieles hat der Autor aus Bereskas teils veröffentlichten, teils sich unveröffentlicht im Archiv der Ehefrau Gilda Bereska befindenden Tagebüchern entnommen. Diese seien „ein großes Dokument menschlicher Sinnsuche und ein Stück Ostdeutschland in den 1960er, 70er, 80er Jahren“, erklärte Liersch. Obwohl Henry Bereska sich „politisch nicht unbedingt quergestellt“ habe, wurden seine Gedichte in der DDR kaum bekannt, da nicht veröffentlicht. Dafür aber gibt es eine genaue Lageskizze seines Anwesens in Kolberg, die zum MfS-Ermittlungsbericht des Vorgangs „Zersetzer“ gehört.
Ein besonderer Gast der Lesung war Krzysztof Wojciechowski, Direktor des Collegium Polonicum in Slubice, der Henry Bereska als den Übersetzer polnischer Literatur ebenfalls persönlich kannte: „Er war eine widersprüchliche Persönlichkeit, und das Buch ist der Schlüssel zu ihr“, freut er sich. Besonders imponiere ihm, „wie Bereska gelassen umgegangen ist mit der Ignoranz durch die DDR und mit Ehrungen nach der Wende, als er Erfolg hatte.“
Die Frankfurter Buntbücher wurden in Kooperation mit dem Marbacher Schiller-Nationalmuseum zur „zwanglosen Zusammenarbeit zweier Literaturinstitutionen gegründet“, wie Hans-Jürgen Rehfeld erklärte. „Sie suchen nach Lebensspuren oder Spuren des Werkes und führen uns in die Geschichte unserer Landschaft hinein.“
(Elke Lang)

è Burg Beeskow
Archiv, Lese- und Medienzentrum
des Landeskreises Oder-Spree
Frankfurter Straße 23, 15848 Beeskow
*
E-Mail

Freitag, 25. November 2011

Bertolt Brecht - im Porträt

Graphik und Buchkunst aus der Sammlung Volkmar Häußler

Der deutsche Dichter Bertolt Brecht ist mit seinem umfassenden literarischen Werk wohl unbestritten einer der einflussreichsten Dichter der Moderne. Er war nicht nur ein großer Dramatiker, sondern auch ein glänzender Lyriker und Erzähler. Die Fülle der bildnerischen Auseinandersetzung mit Brecht und seinem Werk ist heute kaum noch überschaubar. Die Ausstellung stellt eine Auswahl aus einer umfangreichen Brecht-Sammlung vor. Ihr Bestreben ist es, einerseits die Breite von Brechts Werk durch bildkünstlerische Arbeiten zu erfassen und andererseits die unerschöpfliche Vielfalt von „Handschriften“ der bildenden Künstler zu demonstrieren. Anhand originaler Zeichnungen, Aquarelle, Grafiken, illustrierter Bücher und Künstlerbücher wird erkennbar, wie die brechtschen Textvorlagen zu ganz eigenen und immer wieder überraschenden Darstellungen führten.
Hans Ticha 1988
Brecht wurde ungewöhnlich oft und schon sehr frühzeitig porträtiert. Bereits in den 20er Jahren gab es die ersten bekannten Porträts. Eine Lithografie von 1925 nach einer Porträtzeichnung von Emil Stumpp bezeichnete Brecht als die Beste, die je von ihm gezeichnet worden sei. Weiterhin ausgewählt wurden Porträts von Horst Janssen, Arno Mohr, Gabriele Mucchi, Caspar Neher, Herbert Sandberg, Gustav Seltz, Ilse Schreiber Noll, Elizabeth Shaw, Hans Ticha und die Porträtkarikaturen von Horst Hussel und Harald Kretzschmar. Zu Brechts Theaterarbeit, die immer im Zentrum seines Schaffens stand und stets auch politisch war, entstanden die meisten Arbeiten - schon allein deshalb, weil jede neue Inszenierung auch für die bildenden Künstler eine Herausforderung war. An erster Stelle steht die „Dreigroschenoper", die durch Grafiken von Bernhard
Arno Mohr
Heisig, Josef Hegenbarth, Max Schwimmer, Karl Georg Hirsch u. a. vorgestellt wird. „Mutter Courage und Ihre Kinder" ist mit Holzschnitten von Heinz Lanzendorf vertreten. Zu „Leben des Galilei" werden einige der Radierungen von Hans Tombrock aus dem Jahre 1941 mit seinen handschriftlichen Bemerkungen zur Zusammenarbeit mit Brecht gezeigt. Glanzstücke der Sammlung sind die erotischen Lithografien von Willi Sitte zum „Baal".
Viele Künstler ließen sich auch durch Brechts Gedichte, Lieder und Geschichten und deren feine Poesie oder kämpferische Schärfe zum Zeichnen und Malen anregen, darunter Alexandra Müller-Jontschewa, Hans Ticha, Heinz Zander und Bladwin Zettl.
Und „last, but not least" gibt es eine Auswahl früher Erstausgaben und schöne Beispiele aus der Sammlung von Brecht-Exlibris zu sehen.
Aus der Vereinigung von Wortkunst und Bildkunst im Sinne Brechts werden dem Betrachter neue Einblicke in das Werk des großen Dichters vermittelt. Vielleicht kann manches Aha-Erlebnis dazu anregen, mal wieder oder auch erstmalig etwas von Brecht zu lesen und dabei zu erkennen, wie aktuell seine Texte, die er vor Jahrzehnten schrieb, heute wieder sind.
(Volkmar Häußler)

Ausstellung: 25. November 2011 bis 4. März 2012

Veranstaltungen in der Ausstellungszeit:
01.Dez. 2011 - 18:00 Uhr abendliche Sonderführung (ca. 45 min)
17. Dezember 2011- 11.00 bis 19.00 Uhr - KUNSTSTÜCKE im Stadtspeicher in vier Akten: Kunst, Tanz, Märchen und Führungen durch die Ausstellung
19. Januar 2012 - 18.00 Uhr abendliche Sonderführung (ca. 45 min)
10. Februar 2012 - 19.00 Uhr: Lesung mit Texten ganz nach Brecht, Dokumentarfilm: Europas größte Dramatiker und einem Vortrag zum Geburtstag von Bertolt Brecht.


Galerie Stadtspeicher
Leutragraben 1
07743 Jena

Mittwoch, 23. November 2011

AmBEATionen/Randlage

Der Berliner Antiquar Riewert Q. Tode berichtete am 23. November unter dem Thema: „Der Verlag AmBEATionen/Randlage… von grauer Literatur zum Kleinverlag“ vor dem è Berliner Bibliophilen Abend über seine fast 50jährige Verlagstätigkeit.
Viele bedeutene zeitgenössische Schriftsteller der BRD, wie auch der DDR fanden in diesem, unter dem Einfluss der Beatgeneration entstandenen Verlag ihre ersten Publikationsmöglichkeiten, was die Heftreihe „Randlage“ rückblickend zu mehr macht als eine „wie eine kleine Kostbarkeit ausstaffierte Skurrilität“ (Hadayatullah Hübsch) und auch den „Lesestrahl“ zu mehr als einer bibliophilen Spielerei. Im Anschluss konnten wir bei einem guten Schluck erlesener Weine unsere Fragen loswerden, z.B. zum Engagement Riewert Q. Todes zur Bewahrung des Werkes von Wassilij Masjutin, worüber er bereits in den è MARGINALIEN berichtete oder zu seinen Freundschaften und Kontakten zu den Künstlern der „Randlage“.
Neben der Möglichkeit des Erwerbs lieferbarer Editionen aus der Produktion von „AmBEATionen/Randlage“ erhielten alle Teilnehmer des Abends auch ein kleines Paket mit einigen dort erschienenen Schriften von Hermann Fischer-Harriehausen.

Hans Traxler

Original-Aquarelle der Illustration: Kurt Tucholsky - Schloss Gripsholm


Hans Traxler wurde 1929 in Herrlich/Böhmen geboren und wuchs in Sangerberg auf. 1945 kam er nach Regensburg. Dort ging er durch die harte Zeichenschule des ehemals Prager Akademieprofessors Max Geyer. Mit 17 Jahren verkaufte Traxler seine erste Karikatur an eine Münchner Illustrierte und übersiedelte 1951 nach Frankfurt am Main, wo er seither lebt.
Ab 1954 studierte er an der Städelschule Lithographie und Freie Malerei in der Klasse von Georg Meistermann. Ab 1962 arbeitete Traxler für die neu gegründete Satirezeitschrift PARDON zusammen mit Chlodwig Poth sowie anderen Angehörigen der "Neuen Frankfurter Schule". 1979 war Traxler Mitbegründer des Satiremagazins TITANIC. Das 1982 erschienene Buch „Birne – das Buch zum Kanzler” mit den Texten von Peter Knorr gehört zu den bekanntesten Arbeiten Hans Traxlers. Zudem veröffentlichte er ab 1980 eigene Serien im Zeit-Magazin und arbeitete für die Magazine der FAZ, der SZ und andere.
Von TITANIC hat Traxler sich inzwischen verabschiedet. Um so aktiver ist er als Autor und Illustrator: Allein in den Jahren 2010 und 2011 sind fünf neue Bücher erschienen. 32 eigene Bücher umfasst seine Bibliografie, bei 27 weiteren illustrierte er Texte anderer Autoren, von Schiller und Heine bis Morgenstern und Ringelnatz. Seine Kinderbücher wurden in viele Sprachen übersetzt, vom Baskischen bis ins Koreanische. Für sein Lebenswerk wurde er 2006 mit dem Göttinger Elch, 2007 mit dem Deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet.
Für die Büchergilde hat Traxler jetzt das zweite Buch illustriert, den wunderbar beschwingten Sommerroman "Schloß Gripsholm". Und dieses Mal erlaubt uns der Künstler, die Originale auszustellen und auch zum Verkauf anzubieten.
(Wolfgang Grätz)

Ausstellung: 18.11.2011 bis zum 17.1. 2012

è Büchergilde Buchhandlung & Galerie Frankfurt
An der Staufenmauer 9
60311 Frankfurt/M

Dienstag, 22. November 2011

3. Buchkunst • Weimar

Arbeiten von Tina Flau
An vier verschiedenen Orten in Weimar werden nunmehr zum dritten Mal Werke der besten Buchkünstlerinnen und Buchkünstler von nationalem und internationalem Rang präsentiert, darunter von unseren Mitgliedern Jens Henkel und Peter Zitzmann. Wer Liebe zum bibliophilen Buch hat, kann Einblicke in die Schätze zwischen Buchdeckeln hauptsächlich im Reithaus in Weimar bekommen. Hier zeigen und verkaufen die Künstler an einzelnen Tischen ihre Werke. Es sind Unikate, kostbare Vorzugsausgaben und Raritäten in kleinsten Auflagen.
Ein weiterer Ausstellungsort ist die Kunsthalle „Harry Graf Kessler“, deren Name für ein wichtiges Kapitel in der Buchkunst Weimars steht. Hier zeigen Studentinnen und Studenten der Kunsthochschule Burg Giebichenstein ihre Arbeiten. Ausgehend von der Tradition gilt es heute, diese weiterzuentwickeln und eine zeitgemäße Position in der Buchkunst des 21. Jahrhunderts zu finden.
In der Galerie Profi l findet eine Einzelausstellung mit Werken von Frank Eißner, Leipzig statt und in der Stadtbücherei die Ausstellung „La vida desatenta“, eine Hommage spanisch sprechender Buchkünstler an Miguel Hernández. Gezeigt werden Werke von Künstlern aus Spanien, Argentinien, Brasilien, Chile, Italien, Kolumbien, Mexiko und den USA.

26. und 27. November 2011

è Buchkunst Weimar

Ehrengast in Guadalajara

Auf der 25. Feria Internacional del Libro - FIL, der größten größten lateinamerikanischen Buchmesse ist Deutschland Ehrengast. Autoren, Illustratoren und ca. 40 Verleger unseres Landes stellen sich unter dem Motto „Zukunft gestalten“ vor.

Gezeigt werden verschiedene Buchausstellungen, unter anderem „El Libro libre. Der Verlag des deutschen Exils in Mexiko“ mit Originalausgaben deutscher Exilanten aus der Zeit des deutschen Faschismus.
Unter den 25 teilnehmenden Autoren und Illustratoren sind Rüdiger Safranski, Herta Müller, Ingo Schulze, Doris Dörrie, Monika Maron, Peter Stamm, Wladimir Kaminer und Saša Stanišic.

Guadalajara, 26. November bis 4. Dezember 2011

è Feria Internacional del Libro

Thomas Rug erhält Kunstpreis

Foto © Ralf Parkner
Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert und wird am 3. Dezember in der Burg Giebichenstein der Kunsthochschule Halle/ Saale vergeben. "Sein künstlerisches Schaffen als Zeichner, Grafiker und Maler steht für eine besonnene zugleich kritische und reflektierte Haltung", heißt es in der Begründung der Jury.
Ab 1971 bis 1975 studierte er an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein, anfangs Textildesign, später unter Professor Frank Ruddigkeit. Ab 1988 lehrte Rug unter anderem an der Hochschule in Halle. 1993 wurde er dort als Professor für Grafik berufen. Den Teilnehmern des Jahrestreffens der Pirckheimer-Gesellschaft 2011 öffnete Herr Prof. Rug bei einer Führung die Graphikateliers der Burg Giebichenstein.

1 Kommentar:
BloggerTeuvo Vehkalahti hat gesagt...Greetings from Finland. This blog is nice to explore, through other countries, people, culture and nature. Come and you look at pictures Teuvo blog and tell all your friends that they too would look Teuvo photos to your country's flag would rise higher than the blog my flag collection. Thank you Teuvo Vehkalahti Finland

Sonntag, 20. November 2011

Peter Pyrchalla

2. Berliner Antiquariatstag

Am zweite Berliner Antiquariatstag in diesem Jahr im Hotel Ellington war diesmal auch die Pirckheimer-Gesellschaft, gemeinsam mit dem Berliner Bibliophilen Abend, mit einem Informationsstand präsent. Unser Stand war recht gut besucht, zusätzlich konnten wir einige der teilnehmenden Antiquariate direkt ansprechen, so dass davon ausgegangen werden kann, dass wir in naher Zukunft 3 bis 5 neue Mitglieder begrüßen können.
Wir danken dem Veranstalter, Herrn Detlef Thursch, recht herzlich für die gewährten Konditionen.
im Vordergrund: Christan Bartsch
è Berliner Antiquariatstag

Herbstkatalog des Roten Antiquariats

Avantgarde

Der Herbstkatalog erschien diesmal im Folioformat mit der Abbildung zur Kleinen Grosz-Mappe des Malik-Verlages auf dem Titel und bietet sich allein aufgrund der imposanten Aufmachung selbst schon fast an, Bestandteil einer jeden Avantgarde-Sammlung zu werden. Noch interessanter allerdings ist der Inhalt: Der Katalog enthält auf 16 Seiten 40 sehr umfangreich beschriebene Positionen mit zahlreichen Abbildungen, als ersten Titel einen zweiten jetzt bekanntgewordenen Korrekturbogen der Svendburger Gedichte von Bertolt Brecht im "Prager Satz", aber auch den ersten (und einzigen) Jahrgang der Revolution, hrsg. von Hans Leybold und Franz Jung, zahlreiche Zeitschriften, wie Die Sichel, Die Kündung, eine Zeichnung und Lithographien von George Grosz, Kataloge und Zeitschriften von Jan Tschichold und Kurt Schwitters und die rumänische Avantgarde-Zeitschrift UNU.

è Rotes Antiquariat
Rungestr. 20
10179 Berlin

Katalog Nr. 13

Spanischer Bürgerkrieg - 101 Neuzugänge

Bereits im September erschien von unserem Berliner Mitglied Heiko Schmidt vom Prometheus Antiquariat der 13. Katalog Anarquismo etc. Das reich mit farbigen Illustrationen ausgestattete Heft enthält auf 48 Seiten 101 Positionen, denen zur Titelaufnahme auch häufig eine detailierte und vor allem kenntnisreiche Beschreibung mit einer englischsprachigen Zusammenfassung begegeben ist. Der Katalog ist in die Teile Publikationen vor dem Putsch im Juli 1936, Bürgerkrieg und Revolution 1936 - 1939 und Publikationen seit April 1939 unterteilt und enthält z.B. die anonym 1936 in Paris erschienene Broschüre von Hans Beimler Ein Leben für die Freiheit oder einige Ausgaben der AIZ/V-I sowie von Helios Gómez eine Mappe mit Zeichnungen und Gedichten mit dem Titel Schreckensherrschaft in Spanien.

è Prometheus Antiquariat

Donnerstag, 17. November 2011

Pirckheimer-Abend in Friedrichshagen

Beim heutigen Pirckheimer-Abend der Berlin-Brandenburger Regionalgruppe las Judith Hermann im Antiquariat unseres Mitglieds è Katrin Brandel aus ihrem 2009 im S.Fischer Verlag erschienenen Band "Alice" die Erzählung "Conrad". In einer Rezension heisst es: "Judith Hermann verfügt über die Gabe, einem mit zwei drei Sätzen Schauplätze und deren Stimmung so vor Augen zu rücken, dass man glaubt sie mit Händen zu greifen." (U. Wittstock, Die Welt). Und wir hatten das Vergnügen zu erfahren, dass sie das nicht nur mit wenigen Sätzen, sondern auch durch ihren Vortrag wirklich ergreifend macht. Wir danken für das Geschenk einer schönen Stunde.

Die Friedrichshagener und Heinrich v Kleist um 1900

Die Literaturrevolution der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts, der Naturalismus, veränderte auch die Sicht auf die großen Literaten deutscher Geschichte. Lessing, Goethe und Schiller wurden die deutschen Klassiker schlechthin. Der 1811 durch Selbstmord aus dem Leben geschiedene Heinrich von Kleist aber, wurde als der große Autor der Literarischen Moderne gesehen.
Das Kleist-Bild erfuhr einen radikalen Wandel und wurde besonders von Autoren aus dem Friedrichshagener Dichterkreis neu entdeckt.

Zu ihnen gehörten Otto Brahm, Julius Hart, Richard Dehmel, Detlef von Liliencron, Wilhelm Hegeler oder Wilhelm Herzog. Auch Else Lasker-Schüler spielte dabei eine bedeutende Rolle.

Ausstellung: bis Ende März 2012

è Antiquariat Brandel
Scharnweberstr. 59
12587 Berlin

Günter Lott-Stolz (1936 - 2011)

Foto: Abel DoeringUnser Schweizer Mitglied Günter Lott-Stolz wurde am 11. November nach kurzerer Krankheit kurz vor Vollendung seines 75. Lenbensjahres aus unserer Mitte und aus einem aktiven Leben gerissen.
Die Abdankung findet am 18. November 2011 um 11.00 Uhr in der katholischen Kirche Stäfa statt. Im Sinne des Verstorbenen bitten die Angehörigen statt Blumenspenden der SBS Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte zu gedenken. Schweizer Postcheckkonto 80-1514-1.

20. Kunstversteigerung

zugunsten der Aktion „Kinder von Tschernobyl“

Freitag, dem 18. November 2011, 19:00 Uhr
(Einlass ab 18.30 Uhr)

Galerie ratskeller - Galerie für zeitgenössische Kunst
im Rathaus Lichtenberg
Möllendorffstr. 6
10365 Berlin

Jahresrückblick XI

Radierungen, Lithographien, Monotypien und Prägedrucke von Günter Blendinger, Carsten Gille, Eberhard Hartwig, Patrick Kaufmann, Beatriz Morales, Rahel Mucke und Frank Siewert

E. Hartwig, LETTER TO B., 2011, 2 senkrechte Strichätzplatten, zus. 11,4 x 8,8 cmDamit werden im Druckgraphik-Atelier zum elften Mal neuere druckgraphische Arbeiten von sieben Künstlern nebeneinandergestellt, welche mit ihren Intentionen sowie ihrer Arbeitsweise verschiedene – aber verwandte - Positionen vertreten.
Dabei stehen stark abstrahierende Auffassungen in spannungsreichem Kontrast zu gegenständlich-figurativen Formulierungen. So finden sich unter anderem landschaftliche Motive, Akte, märchenhaftes und minimalistisch serielle Variationen über das spielerische Zueinander zeichenhafter Elementarformen.
Es entsteht eine klangvolle Korrespondenz zwischen den einzelnen Werken sowie auch der Werkstatt-Atmosphäre mit den Druckmaschinen und Werkzeugen. Zu sehen sind schwarz-weiße sowie mehrfarbige Arbeiten in sensiblen Abstufungen, die Formate reichen von 4,5 x 13,7 cm bis ca. 50 x 60 cm und können auf Wunsch bei Erwerb auch gleich mit oder ohne Rahmen mitgenommen werden.
Zur Vernissage am Sonnabend, dem 26.11.2011, 17 Uhr, sind fast alle Künstler anwesend und laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein. Kevin Ryan, Singer/Songwriter aus Irland, spielt Gitarre und singt.
Am 26. November, 13-20 Uhr sowie 27. November, 13-18 Uhr öffnet auch das Druckgraphik-Atelier im Rahmen der p.art 2011 – Offene Ateliers in Pankow, Prenzlauer Berg und Weissensee.
 
Ausstellung: 26. November 2011 bis 24. Januar 2012

Druckgraphik-Atelier
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3
10407 Berlin

Mittwoch, 16. November 2011

Jahresausstellung der Tabor Presse

Alles fliegt auf !

Gezeigt werden neue Arbeiten u.a. von R. Stangl, M. Sforni, B. Rott, C. Gutsche, D. Richter, F. Droese, ATAK, M. Bauer, S. Alhäuser, F. Best, H. Hennenkemper, H. Riederer, Ch. Feist, I. u. E. Kabakov, P. Schuppenhauer, St. Volmer, A. Saks, G. Jolowicz, J. Schubert, J. Voigt, J. Grützke und Th. Hornemann.
“ Welle” Steindruck von Reinhardt Stangl
Seit 1982 druckt und editiert die Tabor Presse in Berlin-Kreuzberg Lithografien, Holz-und Linolschnitte. Eine enorme Anzahl von Einzelblättern, Büchern, Mappenwerke, sowie ein jährlich erscheinender Grafikkalender sind bisher entstanden. Mittlerweile wird in zwei Fabriketagen auf zwei Reiber- und zwei Schnellpressen gedruckt. Interessierte Künstler finden alle handelsüblichen Zeichenmaterialien vor, ein umfangreiches Sortiment ausgesuchter Litho-Büttenpapiere in verschiedenen Grammaturen, sowie alle Möglichkeiten in ruhiger, großzügiger Atmosphäre, auch außerhalb der Druckzeiten, ihre Steine zu bearbeiten.

Eröffung der Jahresausstellung:
Freitag, den 2.12.2011 ab 19 Uhr

è Tabor Presse Berlin
Taborstr.22
10997 Berlin

Kay Voigtmann



Die Galerie der Berliner Graphikpresse stellt in den kommenden zwei Monaten Arbeiten des Geraer Grafikers und Illustrators Kay Voigtmann aus, der den Pirckheimern bestens durch die Gesataltung unserer Jubelrufe aus Bücherstapeln bekannt ist ...

Ausstellungseröffnung: 8. Dezember 2011 um 19:00 Uhr.
Ausstellung: 8. Dezember 2011 bis 27. Januar 2012

è Galerie der Berliner Graphikpresse
Gabelsbergerstr. 6
10247 Berlin

Dienstag, 15. November 2011

33. Hallescher Grafikmarkt

Wenn in diesem Herbst von Kunst die Rede war, dann ging es um solch „schlangenbefördernde“ Ausstellung wie z.B. die fantastische „Bildnisse der Renaissance“ im Berliner Bode-Museum oder um den Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi. Immerhin sollen über die Veräußerung der gefälschten Bilder – Max Ernst, Fernand Legér, Max Pechstein u.a. – fast 16 Millionen Euro vor allem auf Konten in Andorra gelandet sein. Beides ist zwar Kunst, aber meilenweit von unserem braven Halleschen Grafikmarkt entfernt. Denn erstens haben wir (leider...) keine Renaissance zu bieten und zweitens ist alles, was hier angeboten wird, echt und auch von denen „hergestellt“, die es signiert haben.
Beim 33. Halleschen Grafikmarkt besteht wie seit nunmehr über 30 Jahren die Möglichkeit, auf günstige Weise und zur eigenen Freude im Wesentlichen Kunst von Zeitgenossen zu erwerben. Zu danken ist es zum einen den Künstlern, die seit Jahren dieser besonderen Form der Öffentlichkeitsarbeit für die Kunst treu geblieben sind und zu ganz entgegenkommenden Konditionen ihre Werke einreichen, und den Kunstsammlern, die sich z.B. beim Umbau ihrer Sammlung von bestimmten Arbeiten trennen, um vielleicht im Gegenzug andere zu erwerben. Vorlieben und Geschmack ändern sich eben bei der Kunst genauso wie bei anderen Dingen im Laufe des Lebens... Für den Grafikmarkt und die, die ihm seit Jahren, bei einigen sogar Jahrzehnten, treu geblieben sind, ist das natürlich wunderbar. Auch wenn der Schwerpunkt nach wie vor auf in Halle entstandener Kunst liegt, hat sich doch im Verlaufe gerade der letzten Jahre eine große Ausweitung des „Einzugsbereichs“ ergeben. Genauso hat sich auch der Entstehungszeitraum der hier vereinten grafischen Arbeiten sehr erweitert. Die Halle-Sammler kommen so nun genau auf ihre Kosten wie diejenigen, deren Sammlung entsprechend breit angelegt ist. Zudem ist der Grafikmarkt auch für die gedacht, die vielleicht erst anfangen, Grafik zu sammeln, oder überhaupt nur die Gelegenheit nutzen wollen, dies oder jenes schöne Blatt, das sie reizt, auf das Portemonnaie nicht zu sehr schädigende Weise zu erwerben.
Zu danken, dass es diesen 33. Halleschen Grafikmarkt trotz aller bekannten Sparauflagen und –diskussionen gibt, ist also den Künstlern und Sammlern und natürlich den Kunstinteressierten. Dazu aber ebenso dem Kulturring Halle e.V. mit dem engagierten Stefan Wagner sowie Dr. Joachim Sailer, der immer hilfsbereiten Frau Weirauch und weiteren Helfern. - Übrigens: Diejenigen, die nun nach dem Hochhalten ihrer Bieterkarte hier beim 33. Halleschen Grafikmarkt Kunst mit nach Hause nehmen können, brauchen keine Sorge zu haben, dass sie als Zeugen im Kölner Kunstfälscherprozess auftreten müssten, denn er ist ja zu Ende...
Damit uns gemeinsam Freude an der Kunst und an einem schönen Abend!
(Dr. Hans-Georg Sehrt)

Auktion: Sonnabend, 19. November 2011, 19:00 Uhr
Künstlerhaus 188
Böllberger Weg 188, 06110 Halle

è
Auktionskatalog

1000 Euro für die Pirckheimer-Gesellschaft

Liebe Freunde der Pirckheimer-Gesellschaft!

Durch Ihr Voting verhelfen Sie unserer Gesellschaft zu 1000 €, sofern wir damit zu den 1000 Verbänden gehören, die die meisten Stimmen erhalten haben. Die Aktion läuft bis zum 15. November.
Falls Sie gegenüber dem Sponsor anonym bleiben möchten, geben Sie bitte als Ihre E-Mail-Adresse unter Ersetzung des rot eingefärbten Teils Name/Pseudonym@pirckheimer.org ein, die Rechtmäßigkeit des Eintrages kann dann durch mich bestätigt werden.
Unter jeder E-Mail-Adresse können 3 Stimmen abgegeben werden, d.h. Sie können die Stimmabgabe 2 mal wiederholen. Jede Stimme hilft!
Vielen Dank, Abel Doering


1 Kommentar:
15.11.2011, 14:00 Uhr: Hiermit erkläre ich das Projekt, 3 Stunden vor seinem Ende, für gescheitert. Obwohl die Pirckheimer in den letzten 14 Tagen immer unter den 1000 beliebtesten Vereinen auf Platz 600 bis 700 rangierten, rutschten wir heute unvermittelt auf Rang 1100 ab und die noch fehlenden ca. 400 Stimmen können nicht mehr abgegeben werden, da der Server der ING DiBa aufgrund der Überlastung kaum noch reagierte. Ich muss allerdings auch feststellen, dass leider zu wenige Pirckheimer-Mitglieder an der Aktion teilgenommen haben, gerade einmal 11 unserer Mitglieder gaben ihre und die Stimme für weitere Freunde ab, so dass weniger als 1 Prozent der abgegebenen Stimmen von unseren Mitgliedern stammen.
Aber es bleibt immer noch jedem Pirckheimer freigestellt, unsere Finanzsituation durch Spenden zu verbessern.
J

Vielen Dank, Abel Doering